SYMPOSIUM
50 Jahre Erdölförderung in Mecklenburg-Vorpommern

Tiefpumpe Reinkenhagen
Tiefpumpe Reinkenhagen (Foto: D. Schwahn)

Vor 50 Jahren, am 21. März 1961 wurde die Suchbohrung E Reinkenhagen 2/2a/60 fündig. Dieser Fund war das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit von Geologen, Geophysikern und Bohringenieuren der ehemaligen DDR-Firmen Erdöl Erdgas Grimmen, BLM Gommern und Geophysik Leipzig. Seit dieser Zeit konnten in Mecklenburg-Vorpommern über 2 Millionen Tonnen Erdöl und fast 1 Milliarde Kubikmeter Begleitgas gefördert werden. Pumpen in Mesekenhagen bei Greifswald und in Lütow auf Usedom (GDF SUEZ) bringen auch heute noch das schwarze Gold aus den tiefen Schichten des Zechstein (Staßfurt-Karbonat) ans Tageslicht. Neue Aktivitäten der deutsch-kanadischen Explorationsfirma CEP GmbH Berlin lassen hoffen, dass die für 2011 geplanten Bohrungen E Barth 11, E Pudagla 2 und E Lütow 51 fündig werden.

Aus Anlass des Jubiläums veranstalten das LUNG M-V, die Universität Greifswald und das Erdölmuseum Reinkenhagen am 18. und 19. März 2011 ein Symposium. Vorträge im Rahmen eines Kolloquiums am 18. März an der Universität Greifswald sollen die vergangenen und zukünftigen Erkundungsarbeiten sowie die Entwicklung der Erdölförderung aufzeigen. Ein Festakt an historischer Stätte findet am 19. März im Erdölmuseum Reinkenhagen statt.

Weitere Informationen sind dem Faltblatt zu entnehmen. 

Erdölmuseum Reinkenhagen
Erdölmuseum Reinkenhagen (Foto: D. Schwahn)
Erdölproben Universität Greifswald
Erdölproben Universität Greifswald (Foto: K. Obst)

Ansprechpartner:

Herr Dr. K. Obst (Tel.: 0385 / 588 - 64360)
E-Mail:Herr Dr. Obst